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Hundeerziehung


Erziehung von Welpen

Bei der Erziehung junger Hunde sollten Sie einige Grundregeln beachten.
Das erste was ein junger Hund lernen muss, ist stubenrein zu werden. Tagsüber sollten Sie so oft wie möglich mit dem Hund raus gehen, damit er sein Geschäft erledigen kann. Und sollte er doch einmal in die Wohnung machen, schimpfen Sie und bringen Sie ihn dann sofort nach draußen.
Hunde sind Rudeltiere, also sollten Sie als "Rudelführer" auftreten, denn so erwartet es der Hund.
Lob und Tadel sollten immmer sofort nach dem Verhalten des Hundes erfolgen, denn schon nach wenigen Sekunden weiß Ihr Hund nicht mehr, worauf Sie reagiert haben. Lob kann unterschiedlich ausfallen, vom Streicheln bis zum Leckerli. Außerdem ist Lob etwas besonderes und sollte deshalb nur erfolgen, wenn der Hund etwas besonderes getan hat. Für Aufgaben, die der Hund schon beherrscht, sollte nicht mehr gelobt werden. Beim Tadeln ist das Schütteln im Nacken sowie das Schlagen mit einer Zeitung tabu!

Bevor Sie Ihren Hund das erste mal an die Leine nehmen, muss das Tragen eines Halsbandes geübt werden.
Danach sollte man das gehen an der Leine üben, am besten im Haus. So gewöhnt sich Ihr Hund schnell an die Leine.
Außerdem sollten Sie mit Ihrem Hund das Alleinsein üben. Beginnen Sie damit, dass Sie ihn für wenige Minuten in einem Raum alleine lassen und kommen Sie zurück, wenn er ruhig ist. Und wenn Ihr Hund jammert, sollten Sie nicht zurückkommen, damit sie sein Verhalten nicht bestätigen. Später können Sie die Zeit, die Sie ihn alleine lassen immer mehr ausweiten.
Die Dinge, an die Ihr Hund sich frühzeitig gewöhnt, werden ihm später keine Angst mehr machen. Üben Sie deshalb so früh wie möglich das Autofahren, Bahn fahren, machen Sie ihn mit fremden Hunden und tobenden Kindern bekannt.

Außerdem muß ihr Hund neben diesen grundlegenden Dingen einige Kommandos beherrschen.
Dazu gehören "Sitz", "Platz", "Bleib", "Bei Fuß" und "Aus".
Je öfter Sie diese mit ihrem Hund üben, desto schneller und besser prägt er sich die Kommandos ein.
Und wenn der Hund ihre Befehle ausführt, dann sollten Sie ihn loben und mit einem Leckerli belohnen.


Hund & Katze

Hund und Katzen Hunde, die schon als Welpe Kontakt mit Katzen haben, haben sich an sie gewöhnt und reagieren gelassener. Die Annäherung erfolgt aus reiner Neugier und beim Aufwachsen lernen sie das gemeinsame Miteinander. Trotzdem sollten die beiden in den ersten Tagen nicht ohne Aufsicht zusammen sein, damit bei eventuellen "Streitigkeiten" eingegriffen werden kann.
Wenn ein Hund jedoch in ein Haus mit einer alteingesessenen Katze zieht, ist es schon schwieriger, die beiden aneinander zu gewöhnen. Bei der ersten Begegnung sollte der Hund erstmal an der Leine bleiben. Wenn er sich ruhig verhält, loben Sie ihn.
Auch für die Katze sollten Sie besondere Leckerchen bereit halten.

Konflikte werden außerdem durch eigenes Spielzeug vermieden und durch unterschiedliche Futterzeiten.


Hundeleine

Es ist völlig normal, dass bewegungsfreudige und temperamentvolle Hunde beim Gassigehen an der Leine ziehen, besonders wenn sie abgelenkt werden oder anderen Hunden begegnen. In bestimmten Situationen kann eine Leine für den Hund jedoch aggressionsfördern wirken.

Hundeleine Außerdem kann das Ziehen an der Leine Folgen haben, wenn der Hund Halsbänder mit Würge- oder Schmerzfunktion trägt. Besonders wenn der Hundehalter beim Ziehen des Hundes auch an der Leine zieht, wird die Angriffslust des Hundes verstärkt.
Spezielle Hundeleinen mit einem zweifachen Führungssystem umgehen dieses Problem.

Die Hunde werden nicht an der Leine gehalten, sondern gelenkt und korrigiert.

Wichtig ist auch, dass Sie als Hundehalter bei der Begegnung mit fremden Hunden nicht nervös werden, denn Ihr Hund spürt Ihre Unsicherheit und bleibt nicht ruhig.


Mit dem Hund im öffentlichen Raum

Gerade in der Öffentlichkeit, wo andere Menschen und Hunde in der Nähe sind, ist es wichtig, daß der Hund entsprechend hört und auch sofort bei Fuß kommt.
Wie dies geht, erfahren Sie unter Hunde-Rückruf trainieren


Angststörung bei Hunden

Manchmal hat ein Hund zu Menschen oder einer bestimmten Person kein gute Verhältnis oder sogar Angst. Hier erfahren Sie, wie Sie die Angststörung bei Hunden überwinden können, lesen Sie unter Angststörung bei Hunden überwinden



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